Museumsrebberg Lindreben
Im Gebiet Lindreben mit herrlichem Blick ins Reusstal und an schönen Tagen bis in die Alpen wurde seit Jahrhunderten Rebbau betrieben. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts endete die Rebwirtschaft. Ein paar neu gepflanzte Rebstöcke im Stickelbau symbolisieren noch den früheren Rebbau. Der Rebberg wird heute jedoch gesamthaft als artenreiche Heuwiese bewirtschaftet. Die zum Schürhof gehörenden Rebparzellen, die ca. 15 Aren umfassen, bilden eine Aussenanlage zum Museum. Die Trockenmauern wurden in zwei Etappen in den Sommern 2011 und 2013 saniert und teilweise wiederaufgebaut. (siehe Presseartikel)
» Schlussbericht-Naturwerk
» Schlussbericht-Naturwerk, Lindräbe II
Geschichte des Rebbergs
Oberhalb der sanierten Trockenmauer liegt der zum Lindhof gehörende ehemalige Rebberg des Klosters Königsfelden. 1315 war der Lindhof vom Hause Habsburg an das Kloster Königsfelden übertragen worden. Der Klosterrebberg wurde von Königsfelden noch bis gegen Ende der Bernerzeit auf eigene Rechnung geführt. Die Trauben liess Königsfelden in der Schürhoftrotte pressen.